Zuletzt aktualisiert am 17.04.2005.
Auch im Jahr 2006 folgt auf den Jahresausklang 2005 ein recht buntes Oster-Programm mit Besprechungen von Filmmusik-CDs, DVDs und Büchern. Und gegenüber unseren treuen Anhängern bleiben wir ebenso der guten Cinemusic.de-Tradition verpflichtet, bedanken uns in Form verschiedener Gewinnspiele: Lassen Sie sich überraschen!
Mittwoch, 12.04.
Bereits am Mittwoch gibt’s zum Einstimmen Lesestoff für die Fans von Sci-Fi-TV-Serien mit der üppig ausgestatteten 8-DVD-Box Farscape Season 3. Diejenigen, die leicht zugänglicher filmmusikalischer Kost nicht abgeneigt sind, werden hier fündig: Bei Joseph Conlans Finding Home und Kevin Kiners Madison.
Karfreitag, 14.04.
Am Karfreitag startet das eigentliche Programm mit einem Buch von Rolf Giesen und Manfred Hobsch über die Propagandafilme des 3. Reiches „Hitlerjunge Quex, Jud Süß und Kolberg“. Aus der FSM-Schmiede stellen wir die Western-Musik Saddle the Wind von Elmer Bernstein und Jeff Alexander vor. Und für die Freunde der Musik Mychael Dannas werden zwei aktuelle Varèse-Alben vorgestellt: Where the Truth lies und Water.
Karsamstag, 15.04.
Am Karsamstag beginnen wir mit einem Album von FilmScoreMonthly mit Filmmusiken zu zwei George-Pal-Produktionen: Russel Garcias Musik zu Atlantis und Miklós Rózsas The Power. Zurück in die Urzeit führt die faszinierende DVD-Edition der BBC-Produktion Die Ahnen der Saurier. Und wem es mit den archaischen Viechern zuviel wird, mag nochmals bei FSM entspannen, mit den beiden tänzerisch-charmanten Bronislaw-Kaper-Alben zu Lili(1953) und The Glass Slipper (1955).
Ostersonntag, 16.04.
Am Ostersonntag erreicht das diesjährige Programm einen wahrlich klassischen Höhepunkt mit einem Beitrag zu unserer berühmt-berüchtigten Artikel-Serie „Kleine Klassikwanderung“, der einem im heutigen Konzertbetrieb weitgehend vergessenen Komponisten gewidmet ist: „Joachim Raff — Das vergessene Bindeglied zwischen Klassizismus und Spätromantik“ stellt insgesamt 13 CDs mit wertvoller sinfonischer Musik eines Tonsetzers vor, den auch Bernard Herrmann sehr schätzte. Fast schon ein Klassiker des modernen Fantasy-Kinos ist Peter Jacksons Trilogie nach Tolkiens „Der Herr der Ringe“. Peter Kramer hat sich nochmals für eine Betrachtung, besonders der Filmteile zwei und drei inklusive eines Resümees kräftig ins Zeug gelegt und präsentiert hier davon den 1. Teil. Und nochmals klassisch, dieses Mal im Sinne von Golden Age, geht es zu im Artikel zur SAE-Edition von David Buttolphs Musik zu The Foxes of Harrow (1947).
Ostermontag, 17.04.
Ein weiteres Tripel eng beschriebener Eier bildet zum Ostermontag das Finale. Im Zentrum steht der kürzlich auf DVD erschienene restaurierte Disney-Zeichentrick-Klassiker Susi und Strolch (1959). Wer für eine Erweiterung der heimischen Bibliothek offen ist, findet in Aaron J. Kleins „Die Rächer“ — erschienen als Ergänzung zu Spielbergs Munich — vielleicht einen reizvollen Kandidaten. Interessenten der in der Regel eher kurzlebigen Alben der Reihe „Intrada Special Collection„, kommen eventuell bei den drei hier vorgestellten Titeln noch rechtzeitig zum Entschluss, sich ein Exemplar zu sichern: Auf dem Programm stehen Warlock/Violent Saturday (Leigh Harline/Hugo Friedhofer), ein Doppel-CD-Album zu Irwin Allens The Lost World (1960) und Five Weeks in a Ballon (1962) und schließlich (ein echter Geheimtipp) Frank de Vols Hush… Hush, sweet Charlotte (1964, Regie: Robert Aldrich).
Unterstützen Sie Cinemusic.de durch eine Spende (hier nähere Informationen) und/oder durch den Beitritt zum Cinemusic.de-Forum.
Das gesamte Cinemusic.de-Team wünscht allen Lesern ein frohes Osterfest!