Ich bin zum ersten Mal Anfang der achtziger Jahre mit Erich Kunzel und dem Telarc-Label in Berührung gekommen. Die auch heute noch reizvollen Einspielungen von Beethovens Schlachtmusik „Wellingtons Sieg“ und Tschaikowskys unverwüstliche „Ouvertüre 1812“ waren und sind willkommene Demonstrationsobjekte für den HiFi-Freund und Klangfreak. Die aufnahmetechnisch überaus effektvoll eingefangenen vorzüglichen Darbietungen der Musik (auch der Zugabestücke) sowie die echten Musketenschüsse in „Wellingtons Sieg“ und die krachenden Kanonen im Finale der „Ouvertüre 1812“ haben bis heute ihren Reiz nicht verloren. Das Einzige, was an dieser Präsentation der beiden Repertoire-Klassiker inzwischen ein wenig stört, ist, dass die Titel nach wie vor im kurzen alten Plattenschnitt vertrieben werden.
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