X wie extrem, X wie exaltiert, X wie extravertiert ist die zutreffende Beschreibung für Xander Cage (Vin Diesel), einen Extremsportler und zugleich Superspion, der wieder einmal die zivilisierte Welt retten soll. Der Komponist greift zu gewohnten, stark elektronisch durchwirkten Orchestersounds. Edelmans einfach gestrickte Themen gehen (wie meist) recht gut ins Ohr, und auch das mitunter ethnische, in Teilen russisch anmutende Kolorit ist ansprechend. In den rhythmischen Actionpassagen wird fast durchweg kräftig „gezimmert“. Die Musik erinnert streckenweise an Crimson Tide oder auch K-19: The Widowmaker von Badelt, auf der anderen Seite geht es auch sehr synthie-pop-rockig zu, dann klingt es ein wenig nach David Arnolds Bond-Scores.
Insgesamt eine passabel anhörbare CD und für manch einen sicherlich ein nettes, klingendes Souvenir zum Film. In ihrer Machart wirkt die Musik aber schon relativ schlicht und dazu recht zusammengeklaut und weder neuartig noch sonst wie aufregend.
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