Gelegentlich schimmert hier schon ein wenig Weltmusiktouch durch, z. B. in „Minitoka“ auf „Mondän, Vol. 2“ – allerdings muten die in diesem Stück deutlich hörbaren LP-Knister- und Knackgeräusche etwas merkwürdig an. Was sich in „The Rain“ (ebenfalls auf „Mondän, Vol. 2“) bereits andeutet, wird tendenziell in „le classique abstrait, Vol.1“ fortgesetzt. (Raphaël Marionneau begründete im Juni 2001 im Mojo Club Hamburg das Konzept (zu) „le classique abstrait“: Zu abstrakten Bild- und Videoprojektionen erklingt ein Programm aus Klassik, New Age und Filmmusik.) Wie bei den beiden Mondän-Alben sind auch die Übergänge bei „le classique abstrait, Vol. 1“ zwischen den einzelnen Piècen fließend und außerdem meist mit Naturgeräuschen unterlegt.
Mehrteilige Rezension:
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