Davis: Sacred Seasons

Geschrieben von:
Michael Boldhaus
Veröffentlicht am:
17. Dezember 2011
Abgelegt unter:
Klassik

Auch im sich zum Ende neigenden alten Jahr 2011 sollen in unserer bewährten Kollektion zum Jahresausklang einige zum bevorstehenden Weihnachtsfest besonders passende CD-Alben nicht fehlen:

Carl Davis: „Sacred Seasons“

Im Rahmen seiner auf dem hauseigenen Label „Carl Davis Collection“ produzierten Alben — siehe dazu auch „Klassikwanderung 49“ — hat Davis auch das geschmackvolle und zugleich nicht einfach alltägliche Weihnachtskonzertalbum „Sacred Seasons“ herausgebracht. Der Reigen beginnt mit der Ballettsuite aus dem 1992 für das Northern Ballet Theatre komponierte „A Christmas Carol“ nach Charles Dickens. Das ist inklusive des hübsch eingebauten Weihnachtsliedzitats zu Beginn („We Wish You a Merry Christmas“) feine, in der Tradition des romantischen Balletts stehende Musik. Und dass Davis dafür ein Händchen besitzt, dafür finden sich in seiner „Carl Davis Collection“ weitere hörenswerte Beispiele.

Zumindest indirekt auf den Spuren von Miklós Rózsa wandelt Davis in „The Nativity Story“, wo er vergleichbar mit dem Ungarn die mit den Szenen zur Geburt Christi verknüpften Musikteile der jeweiligen Ben-Hur-Komposition (Davis zur 1925er Stummfilmversion von Fred Niblo, Rózsa zum 1959er Remake von William Wyler) in umgearbeiteter Form, passend für Weihnachtskonzerte, präsentiert. („A Christmas Sequence“ heißt übrigens das von Christopher Palmer arrangierte Rózsa-Pendant, welches Chorstücke aus Ben Hur sowie King of Kings verwendet und auf den „Twelve Short Choruses from Ben Hur and King of Kings for mixed chorus“ aus dem Jahr 1961 basiert.) Davis hat seiner „The Nativity Story“ noch einen Erzähler (Timothy West) hinzugesellt, der die fehlenden Bilder ersetzen soll.

In das Zentrum sakraler Musik führen lt. Aussage von Carl Davis die beiden reizenden Bach-Arrangements. Auf den Spuren von Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ wandeln die bekannte Choralmelodien des Thomaskantors verarbeitenden „Sacred Seasons“. Ähnlich gelagert ist „Eine kleine Bachmusik“, in der Klavier- bzw. Cembalostücke elegant für Orchester gesetzt sind.

Von Morton Gould stammt die kunstvolle „Serenade of Carols“, welche die geläufigen angelsächsischen Favoriten in eher ungewohnter Form präsentiert, erklingen diese hier doch deutlich weniger opulent als meist zu hören. Stattdessen sind sie hier betont intim und transparent gehalten. Gesetzt für ein kleineres Ensemble werden die verarbeiteten Lieder kunstvoll variiert und ausgiebig kontrapunktisch verarbeitet. Dabei ist die elegant ausgeführte Instrumentierung mitentscheidender Teil der vorzüglichen Gesamtwirkung.

Den Abschluss dieses stimmungsmäßig sehr abwechslungsreichen, für deutsche Verhältnisse recht ungewöhnlichen Weihnachtskonzerts bildet Mozarts feierlich jubelndes „Ave Verum Corpus“ in einer Bearbeitung Peter Tschaikowskys. „Prayer“ ist nämlich der Schlusssatz der vierten Orchestersuite des Russen, die unter dem bezeichnenden Untertitel „Mozartiana“ firmiert — siehe dazu auch „Klassikwanderung 46“.

Die Einspielungen mit dem Philharmonia Orchestra sind sowohl klangtechnisch wie auch interpretatorisch auf tadellosem Niveau. Im Begleithefttext steuert Carl Davis höchstpersönlich kompetent abgefasste Infos bei.

Arthur Christmas • Arthur Weihnachtsmann

Harry Gregson-Williams geht in der Hightech-Animationsbescherung Arthur Weihnachtsmann (Kinostart 8.12.2011) der drolligen Frage nach: „Wie verteilt man 2 Milliarden Geschenke in einer Nacht?“ Direkt heraus: Was es hierzu zu hören gibt, ist streckenweise ganz im Sinne der typischen US-Weihnachtsfilmmusiken gehalten. Beim Hören fühlt man sich an Vergleichbares wie Miracle on 34th Street • Das Wunder von Manhattan (1994), Elf • Buddy — Der Weihnachtself (2003) oder auch Eloise at Christmastime (2003) erinnert.

Aber Vorsicht: Im präsentierten Stilmix geht es meist sehr turbulent zur Sache, kommt die besagte Weihnachtsstimmung nur zwischendrin zum Tragen. Häufiger klingt es nach Agententhriller (ein wenig nach James-Bond à la David Arnold), aber auch nach 50er-Jahre-Science-Fiction-Parody mit ein wenig Space-Feeling à la Mars Attacks und überhaupt nach Cartoonmusik. Eine Westernparodie ist ebenfalls dabei und wenn es heroisch klingt, dann fühlt man sich ein wenig an Shrek oder Rocketeer erinnert.

Damit ist Arthur Christmas zwar letztlich völlig konventionell, aber dass sich die Musik auf klanglich vertrautem Terrain bewegt, ist ja nicht zwangsläufig negativ. Wenn besagtes Terrain derart ansprechend bearbeitet ist wie hier, es sich in Form einer tadellos ausgearbeiteten, breitorchestral-schwelgerischen wie abwechslungsreichen Komposition präsentiert, dann ist das Vertraute mitunter sogar exakt das Richtige, oder?

Puss in Boots • Der gestiefelte Kater

Der Film über bzw. die Musik für den gestiefelten Kater haben mit dem Fest der Liebe nur gemeinsam, dass dieses Spin-off zum Shrek-Franchise derzeit in den Kinos gezeigt wird. Auch wenn an dieser Stelle auf den ersten Blick vielleicht etwas aus dem Rahmen fallend, so ist die zugehörige Filmmusik aus der Feder des Engländers Henry Jackman (•1974) eine feine Sache. Der Komponist hat seit 2009 seine ersten eigenständigen Filmvertonungen abgeliefert, z. B. Monsters vs. Aliens, Gulliver’s Travels und X-Men First Class.

Jackmans üppige Orchester-Komposition für einen hörbar hispanischen Kater in Stiefeln bringt vergleichbar versierte Arbeiten von Harry Gregson-Williams oder John Powell in Erinnerung, die wie er der Zimmer-Schule entstammen. Darüber hinaus drängt sich ebenso prompt die Nähe zu James Horners Kompositionen zu The Mask of Zorro (1998) und The Legend of Zorro (2005) auf. Die Nähe zu Horners Zorro (auch die japanische Bambusflöte Shakuhachi ist dabei) ist wohl einer der bewusst angesteuerten ironischen Aspekte der Filmmusik, leiht doch Zorro-Darsteller Antonio Banderas im Original dem Pussikater seine mit unverwechselbarem Akzent versehene Stimme.

Erkennbare Stilvorbilder — neben Dreamworks-Cartoonmusiken wie Horton hört ein Hu! wären auch klassische wie Ravel, de Falla oder Albéniz zu nennen — hin oder her: Das Resultat entscheidet. Und da schlägt das Pendel eindeutig zugunsten von Jackmans virtuos und stilistisch vielfältig gehandhabtem, feurigen und klangsüffigen Latin-Fire-Stilmix aus, in dem auch zwei prägnante Themen mit von der Partie sind. Trotz großzügiger Spieldauer von knapp 70 Album-Minuten geht es insgesamt derart energiegeladen und dabei auch abwechslungsreich zu, dass Langeweile keine Chance bekommt. Neben viel Flamenco- und sonstiger Latino-Rhythmik geht es im pfiffigen breitorchestralen Ansatz sehr turbulent und auch augenzwinkernd cartoonmäßig zur Sache. Selbst eine Italo-Western-Morricone-Parodie fehlt dabei nicht.

Und so erweitert Henry Jackmans pfiffige Filmmusik zur aktuellen Dreamworks-Mär die musikalische Festtagspalette mit hispanisch feuriger Note und sorgt so für zusätzlichen Kontrast an den bevorstehenden Festtagen. Laut Kinowerbung ist der zugehörige Animationfilm ein Abenteuer, das für sieben Leben ausreichen soll. Entsprechend sollte das tadellos geschnittene wie auch erstklassig klingende, praktisch durchhängerfreie, mit fast 70 Minuten erfreulich umfangreiche CD-Album auch mindestens für das bevorstehende neue Jahr 2012 taugen, vermutlich sogar darüber hinaus.

„Another Night before Christmas and Scrooge“

Das Naxos-Album kombiniert ähnlich wie das obige von Carl Davis und in besonderem Maße wie die ähnlich gelagerten Naxos-Weihnachtsalben „A Carol Symphony“ und „Festive Frolic: A Christmas Celebration“ angelsächsische Weihnachstfestklassiker mit dazu passenden Musikstücken der „Light Music“. Hierzu zählen unter anderem der britisch anmutende „Christmas Rush — Concert March“ von Matthew Curtis wie der gewiss filmtaugliche „Snowride“ von Angela Morley. Weniger Geläufiges der Klassik ist ebenfalls vertreten, in Form von für Orchester adaptiertem Material aus den Klavierzyklen „Der Weihnachtsbaum“ von Franz Liszt oder der „Troika“ aus Peter Tschaikowskys „Die Jahreszeiten“.

Von dem aus der renommierten Alben-Reihe Chandos-Movies bekannten Komponisten und Arrangeur Philip Lane stammt die stimmungsvolle „Old Christmas Music“, die einen festlich klingenden musikalischen Bogen vom 16. bis ins 20. Jahrhundert spannt. Lane ist aber auch an verschiedenen der übrigen Arrangements beteiligt. Von ihm stammt neben dem Begleithefttext auch das mit Simon Callow als Erzähler besetzte, auf den ersten Teil des Albumtitels reflektierende Stück „Another Night before Christmas“. Callow rezitiert dabei Teile eines Weihnachtsgedichts zu Lanes warmherziger musikalischer Illustration. Beim 2010 uraufgeführten, also noch besonders frischen „Scrooge“ von Bryan Kelly ist Callow ebenfalls mit von der Partie: Er erzählt eine mit rund 20 Minuten Spieldauer zwar stark geraffte, aber in jedem Fall sehr gelungene, atmosphärisch dichte Kurzfassung der berühmten Dickens’schen „Weihnachtsgeschichte“.

Zwei charmante, rein orchestrale Song-Medleys zu Beginn und am Ende des Albums bilden zum Vorstehenden den stimmigen Rahmen: die „Carol Fantasia“ von John Fox und der herzhaft knackige „Christmas Cracker“ des 27-jährigen Nachwuchskomponisten Thomas Hewitt Jones.

Wer derartige Alben in diesen ganz besonderen Tagen des alten Jahres auch gern als angenehme Hintergrundmusik für diverse Gelegenheiten verwendet, der möchte vermutlich die beiden Stücke mit Erzähler ausblenden. Dann verbleiben beim mit fast 80 Minuten Spieldauer prall bestückten Album immer noch recht üppige, rein orchestrale 54 Minuten übrig, und diese erfüllen den genannten Zweck zweifellos.

Bei Gavin Sutherland und den Mitgliedern des RTÉ Concert Orchestra bzw. der Royal Ballet Sinfonia ist diese auch tadellos aufgenommene Musik in besten Light-Music-erprobten Händen. Damit ist „Another Night before Christmas and Scrooge“ ein weiteres feines weihnachtliches Naxos-Kompilationsalbum mit unschlagbarem Preis.

„Die Natali“ aus dem Samuel-Barber-Zyklus „Complete Orchestral Works“ von Naxos

Zwischen 1999 und 2004 entstanden die zum 100. Geburtstag zu einem 6CD-Box-Set zusammengefassten Einspielungen des Naxos-Labels mit den „Complete Orchestral Works“ des amerikanischen Komponisten Samuel Barber (1910—1981). Alle CD-Alben des Sets sind auch einzeln erhältlich.

Barber, ein Komponist des 20. Jahrhunderts, zählt zu den Vertretern seiner Zunft, welche in ihrem Schaffen die Verbindung mit der romantischen Tradition nicht gekappt haben, sich nie einem kompromisslosen Neutönertum verpflichtet gefühlt haben, sich der eingängigen Melodie nicht verweigerten. Entsprechend wenig konnte die über mehrere Dekaden eher dogmatisch auf die Neue Musik fixierte Musikkritik hierzulande mit seinem Werk anfangen. Barber gehört zu denen, deren im Ausdruck häufig betont lyrische Tonsprache selbst heutzutage mitunter noch mit dem abschätzigen Etikett „eklektisch“ versehen wird.

Das geläufigste Barber-Stück, ja geradezu „die“ klingende Barber-Ikone überhaupt ist das so berühmte, emotional berührende, von tiefer Melancholie erfüllte, sehnsuchtsvolle „Adagio für Streicher“ (eine Bearbeitung des zweiten Satzes seines 1. Streichquartetts). Allein besagtes „Adagio“, für dessen weltweite Verbreitung sich bereits Arturo Toscanini massiv eingesetzt hat, ist durch seine x-fache Verwendung in Filmen, z.B. in Platoon (1984) oder The Elephant Man (1980), breiten Hörerschichten bekannt geworden. Darüber hinaus allerdings ist Barber bei uns ein nahezu unbeschriebenes Blatt der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts geblieben.

[img right]id=4849[/img]Im Rahmen dieses Artikels steht Barbers selten zu hörendes „Die Natali“, ein Auftragswerk der Koussevitzky Music Foundation, entstanden 1960, im Fokus. Selbst in dieser Gelegenheitsarbeit sind die hervorstechenden handwerklichen Qualitäten des Komponisten unüberhörbar. Der Einfallsreichtum dieses rund 17-minütigen Juwels unter den Weihnachtsmedleys deutet sich bereits an, wenn in „We three Kings of Orient are“ die Melodie von jedem der durch ein spezielles Instrument (Bassklarinette, Fagott und Tuba) repräsentierten drei Könige vorgetragen wird. „Die Natali“ präsentiert sich überhaupt recht ungewöhnlich, in Form eines sich von den gewohnten klangsüffigen (zweifellos meist schönen) US-Christmas-Medleys deutlich abhebenden, intimeren und in der ausgefeilt-raffinierten Machart besonders intellektuellen Ständchens für das Jesuskind. Die Liedthemen werden hier nicht nur im Original, sondern sowohl in Varianten als auch in Fragmenten verarbeitet. Dank kunstvoll gehandhabter, mitunter komplexer kontrapunktischer Verknüpfung wie auch harmonischen Verfremdungen erscheinen sie in weniger alltäglichem, sehr kontrastreichem, vielfach überraschendem klanglichen Gewand.

Wer durch „Die Natali“ zur eingehenderen Beschäftigung mit dem Œuvre des Komponisten veranlasst wird, der bekommt auf dem zugehörigen Naxos-Album (NX 8.559133) noch „Meditation und Rachetanz“ aus dem expressiven Ballett „Medea“, das im Ausdruck gemäßigt moderne, in Teilen recht ruppige Klavierkonzert (Stephen Prutsman, Klavier) aus dem Jahr 1962 und den durchaus Hollywood-tauglichen, schmissigen „Commando March“ geboten. Die weiteren Alben dieses ersten Barber-Orchesterwerke-Komplettsets enthalten darüber hinaus weitere vorzüglich komponierte Musik. Darunter die an Sibelius erinnernde einsätzige, in Teilen hymnische 1. Sinfonie sowie die vom Komponisten zurückgezogene, sich am weitesten in die Moderne vorwagende 2. Sinfonie, das sehr melodische Violinkonzert (James Buswell, Violine), das ebenfalls lyrische Cellokonzert (Wendy Warner, Cello), die reizende Ballettsuite „Souvenirs“, in der auch ein charmanter Tango seinen Auftritt erhält; und auch erwähnenswert: die spritzige Ouvertüre „The School for Scandal“, das lyrische und ein wenig meditativ anmutende „Knoxville: Summer of 1915“ (Karina Gauvin, Sopran), das selten aufgeführte „Capricorn Concerto“ für Flöte, Oboe, Trompete und Streicher und neben den drei wichtigen „Essays for Orchestra“ ein drolliges Kuriosum in „A Hand of Bridge“, einer nur knapp 10 Minuten währenden Mini-Kammeroper.

Von Ralph Vaughan Williams geschätzt, mit Dimitri Schostakowitsch und Benny Goodman befreundet und mit Gian Carlo Menotti in einer langjährigen Liebesbeziehung liiert, war Barber ein Kosmopolit, dessen weltoffene Einstellung sich in seiner Selbsteinschätzung als „europäisierter Amerikaner“ widerspiegelt. Seine meisterhaft gefertigten Kompositionen sind trotz ihrer romantisch konservativ geprägten Grundhaltung häufig durchaus mit gemäßigt modernen Zutaten versehen. Sie wirken daher keineswegs altbacken oder gestrig, sondern vielmehr ausdruckstark und möglicherweise sogar zeitlos frisch. Barbers Musik ist es daher unbedingt wert, entdeckt zu werden.

Die vorzüglich disponierten schottischen Musiker des Königlich-Schottischen Nationalorchesters (RSNO) agieren unter der Leitung der Amerikanerin Marin Alsop intonationssicher und zupackend zugleich. Die insgesamt tadellosen Interpretationen sind auch klangtechnisch gut eingefangen. Im Verbund mit den zwar recht knapp gehaltenen, aber soliden Begleithefttexten von Richard Whitehouse, die in der Regel sogar in deutscher Übersetzung enthalten sind, liefert der Naxos-Zyklus zum gewohnt kleinen Preis exzellente Hilfestellung dabei, Barber eingehender kennenzulernen.

Fazit: Auch die zum bevorstehenden Weihnachtsfest 2011 präsentierte Auswahl entsprechender CD-Alben zeigt, dass es im so übersättigt erscheinenden Marktsegment weihnachtlicher Musik immer wieder Interessantes gibt. Und manchmal ist das Entdecken eines für die Weihnachtszeit komponierten, erstaunlich delikaten Stücks vielleicht sogar der Anlass, sich mit dem hierzulande völlig vernachlässigten Werk eines Komponisten (hier Samuel Barber) eingehender zu beschäftigen.

Dieser Artikel ist Teil unseres Spezialprogramms zum Jahresausklang 2011.

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Erschienen:
2009
Gesamtspielzeit:
71 Minuten
Sampler:
Carl Davis Collection
Kennung:
CDC 005
Zusatzinformationen:
Philharmonia Orchestra, C. Davis

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