„Yellow Lounge“, „Mondän“, „Le Classic Abstrait“, „Chill: Classical“
Kompilationen diverser einzelner Stücke oder von Ausschnitten aus größeren Werken aus dem großen Fundus der klassischen Musik sind nicht neu, eher ein alter Hut. So geben sich die vorliegenden Veröffentlichungen auch eher zeitgemäß denn neuartig. Die Alben des Gelblabels Deutsche Grammophon „Yellow Lounge“, „Mondän, Vol. 1“ und „Vol. 2“ und „le classique abstrait, Vol. 1“ zeichnen sich durch besonders soft fließende (gemixte) Übergänge zwischen den einzelnen Tracks aus. Was Klassikfreunde anfänglich möglicherweise irritiert, dürfte gerade Hörern von Pop- und Discomusik sehr entgegenkommen. (Überhaupt stammen die Konzepte – sowohl für „Yellow Lounge“ als auch für „Mondän“ – von Disc Jockeys (DJs) mit klassischer Ausbildung, die discoverwöhnte Ohren ein wenig zur Klassik schubsen wollen.)
Mehrteilige Rezension:
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