Ein Frauenschicksal in der McCarthy-Ära schildert Mona Lisa Smile, der seit dem 22. Januar in den deutschen Kinos gezeigt wird. Von Rachel Portmans Originalmusik sind auf der CD gerade einmal fünfeinhalb Minuten vertreten. Dies dürften wohl nur eingefleischte Fans der Komponistin bedauern, denn mehr als der übliche Delerue-Verschnitt aus Streichern und Holz wird auch hier nicht aufgeboten. Das Hauptthema ist dem zu Gottes Werk und Teufels Beitrag recht ähnlich und auch der Rest der kurzen Suite kommt über ein passables Déjà-vu kaum hinaus.
Im Übrigen besteht das Album aus 14 weiteren Titeln, die eine recht unterhaltsame Mixtur aus Oldies und neuen Songs bilden, überwiegend im Stil der mittlerweile nostalgischen Fifties. Elton Johns für den Golden Globe nominierter Titel, „The Heart of Every Girl“ ist darunter und auch, vielen besonders durch den Titanic-Song bekannt, Celine Dion gibt sich ein Stelldichein mit „Bewitched“. Außerdem sind vertreten: Tori Amos, Chris Isaak, Macy Gray, Mandy Moore, The Trevor Horn Orchestra, Alison Krauss, Kelly Rowland und Lisa Stanfield. Und last but not least setzt Barbra Streisand einen romantisch-nostalgischen Schlusspunkt mit ihrem bekannten Song „Smile“.
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