Christopher Youngs Komposition zum Thriller In Too Deep, der im Milieu der schwarzen Cops spielt, ist über weite Strecken rein elektronisch ausgeführt; nur hier und da treten auch konventionelle Instrumente und Schlagzeug hinzu. Mir gefallen primär auf Elektronik basierende Musiken in der Regel nicht. Bei In Too Deep stören mich besonders die fast fortwährenden elektronischen Rhythmen, aber das ist natürlich Geschmacksache. Ganz angenehm zu hören ist „Missing Vocal“, das letzte Stück auf der CD. Insgesamt mag auch diese Musik im Film durchaus funktional sein, aber allein schafft sie für mich kaum Atmosphäre und wirkt dazu extrem gleichförmig und austauschbar. Fans von elektronischen Scores im Allgemeinen und Christopher Young im Besonderen mag die CD vielleicht gefallen.
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