Einen nicht uninteressanten Sampler des Selfmade-Komponisten John Ottman präsentiert die letzte Varèse-CD dieses Review-Artikels. Bei Cruel Intentions handelt es sich um den nicht verwendeten (rejected) Score (rund 27 Minuten), der eine ungewöhnliche, originelle Synthese aus Pop-Rhythmen, Streich-Trio, Synthesizer und vokalisierender Frauenstimme präsentiert. Des Weiteren gibt es zum Teil erstmals veröffentlichte Themen und Suiten des Komponisten aus: Fantasy Island, Halloween H20, Snow White: A Tale of Terror, Apt Pupil, Lake Placid und Incognito. Auch diese Stücke bieten Hörenswertes aus dem recht vielseitigen Schaffen John Ottmans, wobei hier weniger Pop, sondern vermehrt orchestrale Klänge eingebunden sind. Die knapp 12-minütige, besonders farbig instrumentierte Suite aus Incognito ist das Highlight eines insgesamt hörenswerten CD-Albums.
Mehrteilige Rezension:
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