Eine Rettungsaktion am zweithöchsten Berg der Erde, dem K 2 im Himalaya-Gebirge, schildert der Film Vertical Limit, der am 25.1.2001 in den deutschen Kinos startet. James Newton Howard lieferte für dieses Action-Spektakel einen eher routinierten Musikbeitrag, allerdings auf durchaus solidem Niveau. Das Ganze ist ein wenig ein Konglomerat aus bereits Bekanntem: Einiges erinnert an seine Tonschöpfung zu [url id=1212]Dinosaurier[/url] und ein Hauch vom Schnee der auf Zedern fällt sowie von Unbreakable ist ebenfalls spürbar. Zusammengehalten wird die Komposition durch ein kraftvolles episches Abenteuer-Hauptthema, das besonders an Dinosaurier erinnert. Leider findet der asiatische Schauplatz musikalisch kaum eine angemessene Entsprechung, die thematische Arbeit ist relativ schwach ausgeprägt; die Musik konzentriert sich überwiegend auf eher rhythmisch geprägte Action-Cues und zeigt auch einige Durchhänger. Insgesamt ist sie zwar sauber gearbeitet, dabei jedoch keinesfalls ungewöhnlich; die Klänge entstammen weitgehend der mittlerweile fast schon „altbekannten“ Goldsmith-Rambo-Schule. Was soll’s, für eine ein Stück oberhalb des soliden Durchschnitts angesiedelte unterhaltsame Hör-CD reicht das Gebotene allemal.
Mehrteilige Rezension:
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