The Chronicles of Riddick

Geschrieben von:
Michael Boldhaus
Veröffentlicht am:
23. September 2004
Abgelegt unter:
CD

The Chronicles of Riddick • Riddick — Chroniken eines Krieges flimmert seit dem 2. September 2004 über die deutschen Kinoleinwände. Für den Score zur Fortsetzung des intergalaktischen Science-Fiction-Spektakels Pitch Black — Planet der Finsternis zeichnet Graeme Revell verantwortlich. Der oftmals für eher einfallsarm und schlicht gestaltete Action- und Horror-Scores stehende australische Komponist hat sich dieses Mal immerhin recht passabel aus der Affäre gezogen. Im Orchestral-Elektronik-Mix bildet dieses Mal ein Bläser-Motiv die Basis, mit dem der Score annehmbar gestaltet wird. Natürlich dominieren aber auch dieses Mal poporientierte Brachialrhythmik und neben synthetischen Chören diverse, eher einfallsschwach und standardisiert eingesetzte Synthiesounds das Geschehen.

Insgesamt ist das Gebotene damit nicht gerade umwerfend geraten, aber doch merklich oberhalb der oftmals aus der Feder Revells stammenden Substandard-Actionware angesiedelt. Somit bleibt die erfreuliche Feststellung, dass (wieder mal) eine Arbeit des Australiers immerhin zum soliden Mittelfeld tendiert. Für Freunde des Films dürfte die CD daher in jedem Fall ein zufriedenstellendes klingendes Souvenir abgeben.


Mehrteilige Rezension:

Folgende Beiträge gehören ebenfalls dazu:


Originaltitel:
The Chronicles of Riddick

Komponist:
Revell, Graeme

Erschienen:
2004
Land:
USA
Gesamtspielzeit:
47:58 Minuten
Sampler:
Varèse Sarabande
Kennung:
VSD-6580

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