Das gleichnamige Buch hilft das Gesehene besser zu verstehen und zu verarbeiten. Der vorzüglich mit erklärenden Grafiken, Abbildungen und Filmbildern durchsetzte Band lädt ein zum Verweilen, indem er es gestattet, Dinge, die im Film nur kurz zu sehen sind und/oder auch eher knapp gestreift werden, in Ruhe zu studieren — wie die über mehrere Seiten angelegte interessante Grafik in Form einer Art von Karte über „Das Leben in den Phasen der Erdgeschichte“. Diese enthält nicht allein die wichtigsten tierischen Vertreter der jeweiligen Epoche abgebildet, sondern gibt jeweils auch Auskunft über das veränderte Antlitz der Kontinente. Ebenso kommt beim Blättern, Herum- und (Dank des guten Registers auch) Aufstöbern einige Freude auf.
Die zur Rekonstruktion der urzeitlichen Tiere wichtigen aktuellen wissenschaftlichen Befunde sind angeführt und ebenso sind die wichtigen Fundstellen der Skelette gelistet: Geradezu riesig wirkt das aufgerissene Maul eines der urzeitlichen, gigantischen Haie, des Carcharodon megalodon, mit einem Durchmesser von bis zu 2,50 Metern.
Eingehendere Informationen über das Verhalten der urzeitlichen Monster und ihre Lebensräume sind zu finden und „last but not least“ gibts noch originelle Tipps vom Autor zum Tauchen in den Meeren der Urzeit, Abwehrtipps für „Monster“ inklusive.
Mehrteilige Rezension:
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