Thomas Newmans musikalische Untermalung bietet ein nur wenig greifbares Hörerlebnis: mehr Klangflächen und -räume, denn Musik im eigentlichen Sinn; Stille, Minimalismen und Klangcollagen wechseln einander ab. Ein Konzept, das vermutlich im Film sehr stimmungs- und wirkungsvoll ist, aber ohne den Bildbezug – trotz einiger schöner Passagen – für die meisten Hörer eigentlich eher in der Luft hängen bleiben dürfte. Macht Derartiges als CD-Veröffentlichung überhaupt Sinn? Diese Frage muss sich letztlich jeder Interessierte – am besten nach einem Probehören – selbst beantworten.
![Ararat](https://cinemusic.de/wp-content/uploads/2020/06/2626-300x169.jpg)