„English String Miniatures“
Für die Liebhaber der Streichersektion des Sinfonieorchesters könnte das Album mit den „English String Miniatures“ zum besonderen Schmankerl werden. Hier dürfen die Interpreten der saitenbespannten Instrumente mal so richtig zeigen, was sie auch ohne Unterstützung der übrigen Gruppierungen des Orchesters alles an raffinierten Klängen zaubern können: beispielsweise in den „Four Pieces“ von Alan Langford walzerselig in Melodie schwelgen, attraktive Pizziccati zum Klingen bringen und überhaupt überaus virtuos musizieren. Reizvoll und zugleich elegant kommen auch die „Two Pieces for strings and harp“ von Geoffrey Wright daher. Im Zentrum der sehr gelungenen Kompilation stehen die Divertimenti von Geoffrey Bush und Anthony Hedges, die im Ausdruck teilweise bereits an der Grenze zur „seriösen“ Kammermusik stehen. Die tadellos disponierte Royal Ballet Sinfonia wird dieses Mal geleitet von David Lloyd-Jones.
Mehrteilige Rezension:
Folgende Beiträge gehören ebenfalls dazu: