The Longest Day • Der längste Tag wurde 1962 uraufgeführt. Auf vergleichbar dokumentarischer Ebene wie Tora! Tora! Tora! werden hier die Ereignisse des „D-Day“, 6. Juni 1944 (alliierte Invasion in der Normandie), filmisch rekonstruiert. Das berühmte Buch von Cornelius Ryan diente als Vorlage für das Drehbuch. Aus den Blickwinkeln der beteiligten Parteien werden die Ereignisse geschildert und ein eindrucksvolles Panorama dieses historisch bedeutenden Tages und seiner wichtigen Ereignisse entworfen. Der Film ist um historische Authentizität sehr bemüht, was sich auch hier in der Zusammenarbeit mehrerer nationaler Produktionsteams spiegelt: So sind beispielsweise die deutschen Szenen von Regisseur Bernhard Wicki (siehe auch Die Brücke) unter Mitwirkung von Hans Christian Blech, Curd Jürgens und Wolfgang Preiss (neben anderen) realisiert worden. Die US-Szenen inszenierte Andrew Marton und die britischen Ken Annakin. Als Produzent und Mitregisseur fungierte Daryl F. Zanuck.
Für die nur äußerst sparsam eingesetzte Filmmusik zeichnet (hörbar) Maurice Jarre verantwortlich, wobei das berühmte Marsch-Thema (im Abspann als Song) Paul Anka zugeschrieben wird. Die Silva-Kompilation „The Longest Day – Music from the Classic War Movies“ enthält eine knapp fünfminütige Kurzsuite, die das wichtigste Material in sich vereinigt.
Mehrteilige Rezension:
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