Land of the Dead
Über immerhin respektable rund 74 Minuten entbieten Johnny Klimek und Reinhold Heil nebst einigen auf dem Albumcover ausgewiesenen Helfern ein wohl durchweg am Computer erdachtes synthetisches Klanggewitter. Damit untermalen sie Regisseur George A. Romeros Rückkehr in das von ihm mit Night of the Living Dead (1968) begründete Zombie-Genre. Den Hörer erwartet ein insgesamt völlig konventioneller, zum Teil brachialer Mix aus Ambientsounds, poppigen und rockigen Rhythmen sowie collageartigen Klangeffekten. Das ist alles in allem schon x-fach gehörte Horror-Dutzendware, aber kaum mehr. Damit dürfte das Album in erster Linie etwas für diejenigen sein, die ihre Zombie-Horrormusikkollektion komplettieren möchten. Den Film dazu kann man sich seit dem 04.08.2005 in den deutschen Kinos anschauen.
Mehrteilige Rezension:
Folgende Beiträge gehören ebenfalls dazu: