Sharkboy and Lavagirl, 3-D
Unter der Regie von Robert Rodriguez (Spy Kids) ist ein neues, knallbuntes Action-Abenteuer für die Kiddis entstanden, in dem die in der Fantasie eines kleinen Jungen existierenden Superhelden zum Leben erwachen. Hierzulande ist das im 3-D-Verfahren präsentierte Spektakel ab dem 6. Oktober 2005 zu bestaunen, in den USA läuft der Film bereits seit dem 10. Juni und ist außerdem zum McDonalds-Event („Happy Meal“ und „Mighty Kids Meal“) für die kleinen Burgerkings avanciert.
Zum kindlichen Superheldenabenteuer hat Robert Rodriguez, wie auch bei Sin City, unterstützt von John Debney und Graeme Revell die Filmmusik komponiert. Herausgekommen ist dabei auch hier ein häufig weitgehend orchestraler Mix, der an Williams und andere, aber besonders deutlich an James Horner erinnert. Natürlich sind auch Klangsynthetik, zum Teil kindliche Vokalisen und wohl auf das Konto von Graeme Revell gehende rockige Rhythmen im Angebot. All das rankt sich um ein ordentliches Hauptthema, das in ordentlichen Variationen und nett instrumentiertem Klanggewand präsentiert wird. Zwei Film-Songs von Robert Rodriguez gibts noch obendrauf: „Dream, Dream, Dream, Dream“, gesungen von Taylor Lautner, sowie „Sharkboy und Lavagirl“, interpretiert von Ariel Abshire.
Wohl kaum kann das hier zu Hörende als besonders aufregend bezeichnet werden, aber recht ansprechend ist es schon geraten; so mancher dürfte daher seinen Spaß daran finden. Drum will ich auch mit den Sternen nicht geizen und die „kleine Empfehlung“ nicht unterschreiten.
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