Eine recht altmodisch anmutende, aufwändig inszenierte Agentenstory mit Starbesetzung (Michael Douglas und Melanie Griffith) vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs präsentiert Shining Through • Wie ein Licht in dunkler Nacht. Im Tenor gibt sich der Film wie aus der „Anti-Nazi-Küche“ Hollywoods der 40er Jahre stammend. Entsprechend simplifiziert ist sein recht rührseliger, unglaubwürdiger Plot, ebenso grob vereinfachend gezeichnet ist der historische Hintergrund. Sicher kein großer Film, aber immer noch eine recht passable Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag.
Sehr gut in Schärfentiefe und Farben zeigt sich das Bild; der Ton beeindruckt am meisten in der englischen AC3-5.1-Fassung. Die deutsche AC3-2.0-Version kommt ein Stück blasser, aber noch sehr ordentlich herüber. Im Zusatzmaterial gibt es neben einem Kino-Trailer Interview-Ausschnitte mit den Darstellern und eine kurze Featurette: Alles in allem wird hier neben Werbung auch ein Stück Information geboten.
Mehrteilige Rezension:
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