The Sisterhood of the travelling Pants
In der Komödie von Regisseur Ken Kwapis geht es um eine Jeanshose, die zwei, über einen längeren Zeitraum durch größere räumliche Distanz getrennte, enge Freundinnen wöchentlich austauschen: Was auf den ersten Blick etwas merkwürdig scheint, macht bei näherer Betrachtung Sinn, da dem Kleidungsstück magische Kräfte nachgesagt werden, die dem Träger zu Glück und Liebe verhelfen sollen.
Cliff Eidelman hat dazu eine Komödienmusik beigesteuert, bei der er nebst dem Dirigat auch die recht häufigen Klavierparts übernommen hat. Viel Bemerkenswertes gibt’s zur Musik freilich nicht zu vermelden: Im Ergebnis ist die Komposition eine romantisch-lyrische und zugleich elegisch anmutende Filmmusik, die allerdings dazu neigt, ein wenig vor sich hin zu plätschern. Insgesamt ist die Komposition nun sicher nicht schlecht geraten, aber dennoch gehört sie in die Kategorie Fließbandproduktion; ist eine ordentlich ausgeführte, aber nur harmlos-nette Komödienvertonung. Daran vermögen ein paar recht ansprechende, auf die Ägäis verweisende Ethnoeinsprengsel nicht wirklich etwas zu ändern.
Nun, für die Einstufung als ansprechendes Filmsouvenir reicht es sicherlich, aber eine kleine Empfehlung ist mir denn doch des Guten etwas zuviel.
Dieser Artikel ist Teil unseres umfangreichen Programms zum Jahresausklang 2005.
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