Ein im zweiten Weltkrieg angesiedelter Science-Fiction-Thriller, der wohl ein wenig eine Kreuzung von Das Boot und Alien sein soll. Graeme Revell schrieb dazu eine Musik, deren orchestrale Klänge stark von synthetischen Anteilen durchsetzt sind. Das Ganze besteht abseits des passablen Schluss-Tracks aus eher uninteressanten – fast ausschließlich Spannungs- und Actionmusikschemata verpflichteten – Stücken, die über ausgetretene Genrestandards nicht hinausragen. Synthetische Klangeffekte, dazu oftmals noch mit synthie-poppigen Rhythmen versehen, ergänzen simpel gestrickte orchestrale Klänge.
Über die 35 Album-Minuten taucht ein wirklich markantes Thema nicht auf. Das Gebotene wirkt damit weitgehend atmosphärisch und ist in seiner schlichten Machart rasch ermüdend. In einzelnen Passagen geht es heroisch zu, wobei kräftig im Stil von The Rock „geZimmert“ wird, ohne freilich das Vorbild zu erreichen. Eine CD, die wohl ausschließlich für Fans von Graeme Revell und als Filmsouvenir von Interesse sein dürfte.
Mehrteilige Rezension:
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